Die knallgelben Blüten des Löwenzahns leuchten uns momentan auf den Wiesen schon von Weitem entgegen. Sie machen sich nicht nur schön in einer Vase am Esstisch, dem Löwenzahn kommt auch auf dem Teller verarbeitet eine gesundheitsfördernde Wirkung zu. Er verfügt über einen großen Anteil an Magnesium, Kalium und Phosphor sowie Vitamin C & Vitamin A, wirkt zudem blutreinigend und regt den Stoffwechsel sowie die Tätigkeit von Leber und Niere an. Schonmal einen Löwenzahnhonig gekostet? Egal ob auf dem Butterbrot, zu Pancakes oder als Süßmittel im Tee, der Löwenzahnhonig ist vielseitig einsetzbar!
Zubereitung
- Im ersten Schritt werden die Löwenzahnblüten gut gewaschen sowie die Zitrone in dünne Scheiben geschnitten und von den Kernen befreit.
- Anschließend geben wir die Löwenzahlblüten und die Zitrone in einen großen Topf, übergießen sie mit Wasser und lassen alles für 15 Minuten kochen.
- Das Gemisch muss nun für 24 Stunden ziehen.
- Im nächsten Schritt, am nächsten Tag, drücken wir die Masse gut durch ein Tuch. Der gewonnene Saft wird danach mit dem Zucker eingekocht.
- Dieser Vorgang dauerte bei mir etwa 1,5 Stunden. Perfekt ist der Honig, wenn er im ausgekühlten Zustand Fäden zieht: Dafür zur Probe gelegentlich einen Löffel voll Honig auf einer Untertasse auskühlen lassen.
- Der noch heiße Honig kann nun in Gläser gefüllt und luftdicht verschlossen werden.
- Bei abgedunkelter und kühler Lagerung sollte der Honig bis zu einem Jahr haltbar sein, kann aber natürlich auch sofort verspeist werden!
Löwenzahnhonig - eine selbstgemachte, köstliche, schnelle und vegane Alternative zum klassischen Bienenhonig!
Gutes Gelingen!