Die beliebte Sendung von Servus TV macht am Freitag, 03. November 2023 um 20:15 Uhr Halt in den Sölktälern.
"Heimatleuchten" zu Gast in der Region Schladming-Dachstein
Einst Rückzugsgebiet von Erzherzog Johann bietet der 228 km² große Naturpark Sölktäler auch heute noch Ruhe in einer einzigartigen, unberührten Naturlandschaft. Tradtionen sind im Klein- und Großsölktal tief verwurzelt. Die TV-Sendung "Heimatleuchten" von Servus TV zeigt am Freitag, 03. November 2023 ab 20:15 Uhr die Einzigartigkeit der Sölktäler.
Dem Paradies so nah
Der höchstgelegene Pass der Steiermark, jahrhundertalte Almen und einsame Winkel ohne Mobilfunknetz - das sind die Sölktäler.
Der Sölker Marmor
Familie Scheffer baut den ältesten und härtesten Marmor in den Alpen ab. Dazu werden einzigartige Höfe aus Holz gebaut. Die Handwerkskunst, wie die 400-jährige Gerberei der Familie Schlüßlmayr, hat hier ebenfalls Bestand.
Leben in Abgeschiedenheit
Das Großsölktal führt zum Sölkpass, dem höchsten Pass in der Steiermark auf fast 1.800 m. Das Kleinsölktal führt zum malerischen Schwarzensee, im Besitz des Adels, heute in den Händen der fürstlichen Familie Colloredo-Mannsfeld. Generationen der Familie verbringen dort ihren Sommerurlaub auf die alte Weise: ohne Strom, Internet und Beleuchtung.
Traditionelle Almwirtschaft und kulinarische Köstlichkeiten
Die traditionelle Almwirtschaft prägt die alpinen Lebensräume des Naturparks mit liebevoll erhaltenen, teils jahrhundertealten Almhütten. Victoria Brandner, die steirische Landesbäuerin, verbringt den Sommer auf der Tuchmoar-Almendorf in über 1.500 m Höhe und stellt jeden Vormittag Steirerkas her. Auf der Hansen-Alm am Sölkpass zaubert Steffi Haiger eine weitere Spezialität, den Steirerkrapfen. Sie hat die einstige "Saufhüttn" zu einem kulinarischen Anziehungspunkt für Wanderer, Motorradfahrer und Einheimische am Sölkpass verwandelt.
Leidenschaft für Landwirtschaft mit Liebe zum Detail
Florian Lämmerer, ein engagierter junger Bauer, schreckt vor keiner Mühe zurück, wenn es um seine Landwirtschaft geht. Mit Hingabe baut er Getreide, Kartoffeln, Salat und Gemüse an, alles wird von Hand gepflegt. Zusätzlich hat er seine eigene Mühle errichtet, um seine Ernte optimal zu verarbeiten und regionale Produkte zu vermarkten.