Seekarlscharte - Überschreitung

mittel Hund · Naturpark Sölktäler

Aktuelle Bedingung
01.11.2024 - 15.05.2025
Sperre ab Bräualmhütten
Verordnetes Wildschutzgebiet! Das Begehen des Tales ist nur bis zur Brücke vor den Bräualmhütten möglich.
- Bitte bleib auch bis dort hin auf den markierten Wegen.
- Hunde sind an der Leine zu führen.
- Vermeide die Begehung in den Dämmerungszeiten.

Tour-Eigenschaften
Kondition
Technik
Tour-Infos
Strecke: 15.95 km
Dauer: 06:00 h
Aufstieg: 1190 m
Abstieg: 1190 m
Beste Jahreszeit
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die Tour

Wasser in allen Variationen ist der ständige Begleiter auf dieser Überschreitung. Natürliche Mäander bei der Bräualm, Dürrmooswasserfall, Hohensee, Schwarzensee und der Grünsee beim Aufstieg zur Seekarlscharte. Auf der Seekarlscharte wird der Blick zum türkisfarbenen Seekarlsee frei - Karibikfeeling garantiert.

Liebe Wanderer, genießt die Einmaligkeit dieser Landschaft und geht bitte achtsam damit um! Müll mit ins Tal. Keine Verunreinigungen im See. Bitte nicht ins Wasser gehen und baden! Durch Aufwühlungen entstehen sonst deutliche dunkle Verfärbungen am Seegrund. Dank eurer Vernunft bleibt die Einzigartigkeit und Schönheit für alle erhalten. Vielen Dank! Das Naturpark-Team und die Almgemeinschaft

Wegbeschreibung

Vom Gasthof Gamsjäger (Tälerbushaltestelle) in St. Nikolai folgt man dem Weg 702 entlang der natürlichen Mäander bei der Bräualm, vorbei am Dürrmooswasserfall bis zum Hohensee. Hier zweigt der Weg 790 Richtung Seekarlscharte rechts ab. Über eine Steilstufe geht es zu einer kleinen Hochebene mit dem Schwarzensee (nicht zu verwechseln mit dem Schwarzensee im Kleinsölker Obertal). Etwas abseits vom Weg taucht dann der Grünsee auf. Im Melk wird das Gelände wieder steiler, über steiniges Gelände geht es Richtung Seekarlscharte. Bei den letzten Meter zur Scharte ist Trittsicherheit gefordert. Auf der Seekarlscharte (2.302m) ist der höchste Punkt der Tour erreicht und der Blick zum türkisfarbenen Seekarlsee wird frei.

Bald ist der Seekarlsee erreicht. Die extreme türkise Farbe des Sees vermittelt Karibikfeeling in 2.140m Seehöhe. Nach dem Seekarlsee geht es über Almwiesen bergab. Ab 1.900m Seehöhe wird das Gelände steiler. In Serpentinen geht es zur Tuchmoaralm (1.509m). Die Köckhütte und die Blasenalm laden zur Einkehr ein.

Ab der Tuchmoaralm folgt der Weg 790 der Forststraße bis zum Parkplatz und zur Tälerbushaltestelle beim Schranken bei der Straße ins Strieglertal (Kleinsölker Untertal).

Anfahrt

Von der Ennstalbundesstraße B320 bei Pruggern (Westen) oder Espang (Osten) zu den Sölktälern abzweigen. Ab Stein a.d. Enns in das Großsölktal bis nach St. Nikolai.

Tälerbus Naturpark Sölktäler (https://www.soelktaeler.com/taelerbus) täglich während der Ferien (Österreich-West).

Parken in Stein/Enns.

Abfahrt beim Naturparkbüro in Stein/Enns

 Rückfahrt ab Parkplatz Tuchmoaralm (Stichfahrt: Voranmeldung nötig!)

Taxi Seebacher +43 664 42 28 988  

Parken

Bei der Einfahrt St. Nikolai stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Start
Gasthof Gamsjäger in St. Nikolai
Ziel
Parkplatz Tuchmoaralm im Kleinsölkner Strieglertal (Kleinsölkner Untertal)
Ausrüstung

Im Bereich der Bräu- und Tuchmoaralm trifft man auf frei laufendes Weidevieh. Besonders mit Hunden ist Vorsicht geboten. Trittsicherheit erforderlich.

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen:Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:140 - für alpine Notfälle - österreichweitNr.112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

Nimm regenfestes und warmes Gewand und genügend Wasser, eventuell auch eine Jause mit, trage Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen. Auch ein Erste Hilfe Paket soll im Rucksack sein.

Hier findest Du Tipps für die richtige Wahl der Wanderschuhe.

Wettervorhersage

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