Schladming-Dachstein wird auch das „Tal der tausend Quellen“ genannt.
Warum? Weil die Region mit
- 300 Bergseen
- 1.000 Quellen und
- 100 Wasserfällen
zu den wasserreichsten Gebieten Österreichs zählt.
Du möchstest mehr dazu erfahren? Wir haben Dir die wichtigsten Fakten zum Thema Wasserwandern zusammengefasst, damit Dir auch wirklich kein Highlight entgeht.
Hättest Du das gewusst?
Klafferkessel
Für Konditionsstarke ist die Königstour Klafferkessel ein Muss. Die Wanderung führt über eine in 2.300 Meter Seehöhe liegende Seenplatte mit 30 Seen und ist auch eine Etappe des Weitwanderweges Schladminger-Tauern-Höhenweg.
Je weiter man in das Kleinsölktal hineinfährt, umso imposanter steigen die bewaldeten steilen Hänge zu den Gipfeln auf. Beim Schwarzensee, wo drei Seiten von dunklen Wäldern umgeben sind, präsentieren sich am Ufer einige riesige, alte Bergahornbäume und bei den Lichtungen zeigen sich reizvolle Spiegelbilder. Hier findet man Wasserfälle, die wie Schleier über die Felswände fallen und einen Wasserschaupfad vor.
Die Breitlahnhütte im Kleinsölktal ist Ausgangspunkt dieser Wanderung, die über einen breiten Almweg fast eben entlang des Kleinsölk Baches bis zum Schwarzensee führt.
Wenn man zum Ersten mal den kleinen See erblickt, weiß man, dass sich der anstrengende Aufstieg gelohnt hat. Mit seiner tief blau-türkisen Farbe kommt man unweigerlich in ein Karibikfeeling.
Bitte nicht im See schwimmen! Durch Aufwühlungen entstehen sonst deutliche dunkle Verfärbungen am Seegrund. Dank eurer Vernunft bleibt die Einzigartigkeit und Schönheit für alle erhalten.
Der Spiegelsee auf der Reiteralm zählt zu den meist fotografierten Seen der Region Schladming-Dachstein. Dieser ist über einen kurzen, schmalen Wanderweg erreichbar. An windstillen Tagen wird man mit einem einzigartigen Panorama belohnt, da sich die Dachstein-Südwände auf dem Wasser des Sees spiegeln.
Tipp: Zur Zeit der Alpenrosenblüte (Juni/Juli) ist der Spiegelsee in ein Meer aus Blüten eingbettet.